Archiv der Kategorie: Neuigkeiten

Die Mur und seine Befahrbarkeit

Ab Stadt Bruck/Mur Schiffslende

Ein Befahren der Mur ist nur beschränkt mit dem Motorsportboot möglich!

Das Befahren ab dem Murkai (Schiffslende Bruck/Mur) mit einen Motorsportboot ist nur in seltensten Fällen möglich. Einerseits müssten es Boote mit einer flachen Bauweise und andererseits müsste auch der Antrieb für diese Situation speziell gebaut sein. Diese Boote werden in der Regel nur bei Einsatzfahrzeugen der Wasserrettung oder Feuerwehr verwendet, im Sportbootbereich ist diese Bauweise nicht üblich und sehr selten. Bis zur Eisenbahnbrücke ist ein Befahren fast unmöglich und auch nicht zu empfehlen. Man kann hier keine sichere Fahrroute festlegen da sich das Flussgeröll  ständig bewegt.  Es ist fast unmöglich, dem auszuweichen. Bei Hochwasser würde der Wasserstand zwar stimmen, aber da ist ein Befahren ebenfalls aus folgenden Gründen nicht ratsam:

1.) Strömung gestärkt,  2.) Treibholz,  3.) Wanderung des Steingerölls

Ab der Eisenbahnbrücke

Hier ist ein Befahren im Einzelfall möglich, aber nur unter großer Vorsicht und Erfahrung. In gewissen Bereichen sind Buhnen zur Strömungsregelung eingebracht, die man nur bei Niederlassen sehen kann und teilweise bis in die Mitte des Flussbettes reichen. Sicherlich nicht für Sportboot geeignet und nur Flusslaufkundigen vorbehalten. Es befinden sich drei solcher Strömungsregulierungen bis zum Mur Knie in der Höhe beim Gasthaus Ebner.
Sogar beim Paddelbootfahren ist hier größte Vorsicht geboten.

Ab dem Mur-Knie beim Gasthaus Ebner

Ab diesem Gebiet ist ein Befahren mit der nötigen Skipper Vorsicht fast ungehindert möglich. Bei der Talfahrt ( Flussabwärts) ist ein normaler Wasserstand von 2 bis 5 Meter je nach Wasserführung der Mur. Bitte immer mit einer gewissen Vorsicht zu fahren, denn ein Fluss schafft im Gerinnen immer neue Gegebenheiten und es wird immer Treibgut mitgeschwemmt. In der Mitte des Murhafengebietes befindet sich eine Sandbank. Hier bitte immer die Tiefe kontrollieren, damit der Mur Teufel (Stein) nicht die Schiffsschraube frisst. Vom Hafen weg sollte man eigentlich auf den Strömungsverlauf achten, damit man sich in der natürlichen Fahrrinne ohne Behinderung  bewegen kann.

Bereich Stausee

Auch der Bereich am Stausee ist mit Buhnen bestückt und sie dienen einerseits zur Strömungsregulierung und vor allem unserer Tierwelt. Hier befinden sich die Brut und Nistplätze der beheimateten Vogelarten, Kleinreptilien und unzähliger Insektenarten. Für einen richtigen Seemann ist es selbstverständlich, dass er diese Gebiete mit Respekt betrachtet und nicht betritt. An der mittleren Buhne befindet sich unsere Floßanlegestelle, die von unserer Mur Hexe bewacht wird.

Wer sich in unserem Wassersportgebiet schlecht benimmt

Ein richtiger Freizeitkapitän benimmt sich am Wasser mit seiner Mannschaft gebührend und sieht als oberstes Gebot den Schutz von Fauna und Flora. Im Klartext heißt das, wir sollen unseren Sport im Einklang mit der Natur ausführen. Beachtet bitte unsere Benützungsrichtlinien, damit ein reibungsloser Ablauf gewährleistet ist.

Sperrgebiet

An der letzten Buhne am südlichsten Teil unserer Mur befindet sich ein Fahrverbotsschild. Von da an ist das Befahren absolut Verboten. Ebenfalls ist das Sumpfgebiet an der Bahnseite Natursperrgebiet und darf auf keinen Fall befahren werden. Auch die Slippanlage am südlichen Mur Ufer ist nur den Einsatzfahrzeugen vorbehalten. Wasserskifahrer müssen ungefähr 150 m vorher abtreten damit ihre Wellen nicht die Wehrelektronik auslöst. Bitte bedenkt auch dass nicht nur wir als Bootfahrer die Mur benutzen dürfen, zollen wir den Fischern den nötigen Respekt und belästigen wir diese Freunde nicht bei der Ausübung ihrer Sportart. Ich hoffe dass diese Fluss – Fahrbeschreibung für dich hilfreich ist.

Josef Standler

 

 

Schiffsführerprüfung 17.10.2017

 

Schiff Ahoi

Die Vortragenden der Schiffsführerschule: Helmut Schönberger, Brigitte Glösl, Sucher Gerhard und Robert Gressenberger sowie der Vorstand der MK Prinz Eugen, Bruck gratulieren den 10 Kanditaten recht herzlich zur bestandenen Schiffsführer – Prüfung und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel.

 

 

 

Soweit man weiß, plagten euch viele Fragen.
Es ist geschafft, aus und vorbei,
die wilde Fragen-Ankreuzerei!
Damit seid Ihr angekommen,
und in unser Team heut` aufgenommen.
                                           Autor: Milbradt

 

Österreichisches Schiffsführerpatent und FB1

In der Woche 13 fand zum zweiten Mal in diesem Jahr ein Kurs zum Schiffsführer statt.

10 Personen nahmen daran teil und besuchten jeden Tag die Schiffsführerschule der Marinekameradschaft Prinz Eugen, Bruck/Mur. Die Kurse für das Österreichische Schiffsführerpatent Seen und Flüsse und der Fahrtbereich 1 (Küste) fanden am Abend statt. Am Wochenende wurden dann Praxisfahrten auf der Mur durchgeführt.

Am 7. April 2017 war es dann soweit. Prüfung war angesagt. Am Vormittag eine Prüfung und die Zweite am Nachmittag. Aber alle haben es geschafft, die weiße Fahne wurde gehisst und wir als Vortragende gratulieren allen recht herzlich und wünschen immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel.

 

 

Jahreshauptversammlung 26.02.2017

Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahl

 

Am 26. Februar 2017 um 10:00 Uhr fand im Gasthaus Ebner/Hollerer in Übelstein in Bruck/Mur die Jahreshauptversammlung der Marinekameradschaft Prinz Eugen, Bruck statt.

Die beschlussfähige Versammlung begann um 10:15 Uhr. Jedem Mitglied wurde die Tagesordnung 14 Tage vorher zugeschickt. Da es keine Einwände zur Tagesordnung gab, galt diese als genehmigt.

Die anwesenden Mitglieder wurden darauf aufmerksam gemacht das mit Handzeichen abgestimmt werden konnte. Dies wurde einstimmig angenommen.

Obmann Josef Standler begrüßte alle anwesenden Kameradinnen und Kameraden, sowie die Ehrengäste. Als Ehrengäste konnte er den Bürgermeister der Stadt Bruck/Mur Johann Straßegger, von der Marinekameradschaft Wiking 1948 Obfrau Christine Routil und Gössl Alfred, FF Kindberg Dörfl, Hauptbrandinspektor Raknitik Robert, Österreichische Wasserrettung Rainer Trafella und Schuster Eva, Freiwillige Feuerwehr Leoben-Stadt Oberbrandinspektor Fink Walter und Hauptbrandmeister Kukitsch Walter und vom Paddelbootverein Hauer Ferdinand und Sterner Toni begrüßen.

Beim Totengedenken wurde die Versammlung gebeten sich von den Sitzen zu erheben und den Verstorbenen zu gedenken. Im abgelaufenen Vereinsjahr musste die Vereinsflagge zwei Mal auf Halbmast gesetzt werden. Den letzten Ankerplatz gefunden haben Frau Dr. Gertha Scholz und Frau Stückelschwaiger Monika.

Obm. Stellv. Willa Heinz übernahm den Vorsitz und ersuchte den Obmann Josef Standler um den Bericht für das abgelaufenen Vereinsjahr 2016. Anschließend erfolgte der Kassenbericht durch den Kassier Gerhard Sucher.


Ehrenzeichen des Vereines der MK Prinz Eugen, Bruck erhielten Paunger Walter, Schönberger Helmut und Gressenberger Robert.

Ehrennadel in Silber: Sabine Haberfellner, Schweiger Karl, Folk Werner.

Ehrenzeichen in Gold: Hermanik Brigitte, Neugebauer Meinhard, Neussl Evelyn, Schrei Johann und Halsegger Kurt.

Des Weiteren wurde unser langjähriges Mitglied und früherer Kassier Imnitzer Hans zum Ehrenmitglied ernannt. Dazu wurde ihm eine Ehrenurkunde und ein Ehrenabzeichen vom Bürgermeister Johann Straßegger und Obm. Stellv. Willa Heinz überreicht. Die Ehrenansprache für Hans hielt Herzl Kurt.

 

Da in diesem Jahr der Vorstand neu gewählt werden musste, wurde eine Wahlkommission zur Durchführung beauftragt. Nach einer Pause von 15 Minuten wurde der Wahlvorschlag bekanntgegeben und zur Abstimmung gebracht und einstimmig angenommen.

Ein zusätzlicher Obmann Stellvertreter wurde gewählt und zwar Schönberger Helmut und ein neuer Beisitzer Haberfellner Wolfgang. Alle anderen Vorstände wurden in ihrer Funktion einstimmig wiedergewählt.

Obfrau Christine Routil bedankt sich für die Einladung und gratulierte zur Wahl. Sie schätzt die gemeinsame Kameradschaft sehr und wünscht allen alles Gute und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel. Die Freiwillige Feuerwehr berichtet, dass sie als Gäste und Mitglieder immer gern gesehen sind und hoffen das es auch weiterhin so sein wird. Hauer Ferry betonte das der Paddelbootverein jetzt ein Jahr dabei sei und von unserer Kameradschaft mit offenen Armen aufgenommen wurde. Er sagt dafür Danke.

Bürgermeister Johann Straßegger gratulierte zur Wiederwahl und sagte, dass aus seiner Sicht sehr gute Arbeit geleistet wurde und unsere Anlage eine Tophafenanlage und ein Freizeitparadies sei. Er gratulierte auch Hans Imnitzer zum Ehrenmitglied und wünschte allen Kameradinnen und Kameraden für weiterhin alles Gute.

Nach den Schlussworten des Obmannes fand dann noch ein gemütliches Zusammensitzen statt.

Prüfung zum Schiffsführer am 29. April 2016

Hurra- das Patent zum Schiffsführer/in
Prüflinge April 2016haben nun die 12 Kandidaten in der Tasche, die am Freitag, den 29. April 2016 in der Schiffsführerschule der Marinekameradschaft Prinz Eugen, Bruck/Mur zur Prüfung für das Österreichische Schiffsführerpatent 10m, Seen und Flüsse, sowie dem Küstenpatent FB1 angetreten sind.
Das Wort „Bestanden“ war für viele eine Erlösung, denn es war doch nicht so leicht, wie sich Manche das gedacht hatten.

Prüfungskommission der Steiermärkischen Landesregierung war Dr. Thomas Weihs und DI Norbert Theiss. Prüfer des Seefahrtverbandes-Süd, Leber Walter und Präsident Heinz Schörkmaier.

Die Ausbildner der Schifffahrtsschule Prinz Eugen, Bruck gratulierten den drei Damen und natürlich auch den Herren recht herzlich zur bestandenen Prüfung und ihren Patenten und wünschen den Schiffsführern und Schiffsführerinnen immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel und Schiff Ahoi.

Noch ein kurzes Gedicht für die Seefahrer.

Auf, Matrosen, die Anker gelichtet,
Segel gespannt, den Kompaß gerichtet!
Liebchen ade! Scheiden tut weh.
Morgen geht’s in die wogende See.
Wilhelm Gerhard 1817

Wanderung rund um den Pogusch am 12. September 2015

Unsere Marine-Wanderung am romantischen Bründlweg rund um den Pogusch.

Es war wieder einmal so weit. 36 Bergfreunde nahmen an dieser gemütlichen Wanderung teil.
Treffpunkt war der Parkplatz am Pogusch beim Wirtshaus Steirereck.

blaue flaschen als wegweiserGünther hatte sich für den romantischen Wanderweg mit den vielen Bründln mit Quellwasser, Sehenswürdigkeiten und Einkehrmöglichkeiten entschieden. Diese werden seit Generationen von den Anrainern (Bäuerinnen und Bauern) in diesem Gebiet bewirtschaftet und auch gepflegt. Als Markierung werden blaue Flaschen verwendet, die den Weg weisen. Es gibt an die sieben Einkehrstationen. Wir schafften es immerhin, bei fünf eine Rast einzulegen.
Der Bründlweg ist ein ca. 10 km langer Rundweg und wurde am 29. August 1999 von Reitbauer Heinz und Wenzel Karl, sowie aller Grundeigentümer entlang dieses wunderschönen Weges eröffnet. Er liegt auf 1000-1200m Höhe und man kann diesen gemütlich in ca. 3,5 Stunden erwandern.
Über Waldwege wanderten wir nach einem leichten Anstieg und vorbei an der Jausenstation Friedmanner, die wir in einer halben Stunde ab Parkplatz Steirereck geschafft hatten und dann spruch am wegweiser zum schäfferweiter bergab durch bewaldetes Gebiet zum Gasthaus Schäffer-Huber. Dort brauchten wir ein deftiges Frühstück, das aus Sterz mit Schwammerlsuppe oder Saurer Suppe bestand. Nach einem kurzen Aufenthalt wanderten wir dann über einen kurzen steilen Anstieg bis zu einem romantischen Bankerl für Verliebte.
Die zweite Rast führte uns zur Jausenstation Hochegger. Weiterlesen