Weihnachtsgedicht

Weihnachten auf See

Weihnachtshauch über Wellen zieht,
wo der Anker in die Tiefe sinkt.
Fern von Heimat und Tannengrün,
träumt der Seemann von Küsten und Dünen.

Die Sterne tanzen im Himmelszelt,
erscheinen klar wie die Lichter der Welt.
Der Mond, ein Leuchtturm in dunkler Nacht,
führt das Schiff, das leise wacht.

Das Deck geschmückt mit Seemannssinn,
eine Laterne – der Stern von Beginn.
Ein Lied erklingt, getragen vom Wind,
erzählt von Frieden, den Herzen gewinnt.

Im Herzen Wärme, trotz eisiger Gischt,
trägt der Seemann ein kleines Licht.
Es leuchtet weit bis ans Ufer hin,
und flüstert leis: „Ich bin, wo ich bin.“

So grüßt der Ozean das Fest der Zeit,
voll Hoffnung, Liebe und Ewigkeit.
Ein Seefahrer weiß, wo immer er treibt,
die Weihnachtsbotschaft in ihm bleibt.

Frohe und gesegnete Weihnachten, das wünscht Euch allen
der Vorstand der Marinekameradschaft Prinz Eugen